Unbekannte versuchen, in Einfamilienhaus einzubrechen. Polizei startet mobile Einbruchschutz-Kampagne.
Einbruch in Lemgo
Lippe (ost)
Am Abend des Mittwochs (16.10.2024) versuchten unbekannte Täter zwischen 20:00 Uhr und 21:30 Uhr in ein Haus im Grasweg einzudringen. Die Einbrecher hatten versucht, gewaltsam die Tür zu öffnen, jedoch gelang es ihnen nicht, ins Gebäude zu gelangen. Es wurde anscheinend nichts gestohlen.
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts gesehen haben, sich während des genannten Zeitraums unter der Telefonnummer 05231 6090 beim Kriminalkommissariat 2 zu melden.
Die Polizei Lippe startet vom 23. bis 28. Oktober 2024 eine mobile Kampagne zum Einbruchsschutz. Interessierte Bürger können Vorschläge für Beratungsorte einreichen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12727/5887341
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 2676 auf 2789 an. Davon waren 2344 männlich, 445 weiblich und 1196 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 23528 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Einbruchsraten in Deutschland ist.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 54 auf 60 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 161 auf 206. Im Vergleich dazu gab es in Bayern im Jahr 2022 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt