Unbekannte Täter drangen gewaltsam in eine Wohnung ein und durchsuchten sie nach Wertgegenständen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Einbruch in Mönchengladbach-Rheydt
Mönchengladbach (ost)
Am 12. April 2025 in Mönchengladbach-Rheydt ereignete sich spät abends ein Einbruch in eine Wohnung. Unbekannte Täter drangen gewaltsam gegen 23:15 Uhr in eine Wohnung in der Reitbahnstraße ein.
Nach bisherigen Informationen brachen die Einbrecher die Terrassentür auf, um Zugang zu den Wohnräumen zu erhalten. Dort durchsuchten sie Schränke und das Schlafzimmer nach Wertgegenständen. Es liegen derzeit keine Informationen über die genaue Beute vor.
Die Täter flohen anschließend in unbekannte Richtung. Die Polizei hat vor Ort Spuren gesichert und die Ermittlungen eingeleitet.
Personen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich der Reitbahnstraße zur Tatzeit gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02161 290 bei der Polizei Mönchengladbach zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Davon waren 2.344 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023, da in einer anderen Region 27.061 Fälle verzeichnet wurden.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt