Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Einbruch in Supermarkt in Dortmund-Lütgendortmund

Ein 36-Jähriger brach in einen Supermarkt ein. Die Polizei konnte ihn festnehmen.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 0568

In der Nacht von Sonntag auf Montag (30. Juni 2025) drang ein 36-jähriger Mann in einen Supermarkt in Dortmund-Lütgendortmund ein. Die Sicherheitsfirma vor Ort alarmierte die Polizei, woraufhin der Täter festgenommen wurde.

Um 2:30 Uhr bemerkten Angestellte der Sicherheitsfirma, dass sich eine unbekannte Person Zugang zum Supermarkt in der Provinzialstraße verschafft hatte. Die sofort gerufenen Polizeikräfte umstellten das Gebäude. Der 36-Jährige versuchte, mit gestohlenen Zigaretten über einen Hintereingang zu fliehen, kehrte jedoch um, als er den Diensthund sah.

Die Beamten konnten den Mann schließlich aus dem Supermarkt herausführen und festnehmen. Es handelt sich um einen bereits polizeibekannten Einwohner Dortmunds. Derzeit befindet er sich in Polizeigewahrsam, während die Überprüfung der Haftgründe noch läuft.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen nahm jedoch leicht ab, von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren mehr Männer als Frauen, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ebenfalls zunahm, von 1.196 auf 1.451. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24