Ein 55-jähriger Mann bemerkte einen Einbruch in sein Wohnhaus. Die Täter flüchteten, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Einbruch in Warstein
Warstein (ost)
Ein 55-jähriger Warsteiner Mann bemerkte in der Nacht von Sonntag auf Montag einen Einbruch in sein Wohnhaus in der Augustastraße. Kurz nach Mitternacht hörte er Stimmen im Haus. Als er sein Schlafzimmer verließ, sah er eine unbekannte Person das Haus durch die Eingangstür verlassen. Da er im Obergeschoss weitere Stimmen hörte, verständigte er die Polizei.
Als die gerufenen Beamten mit Diensthund eintrafen, waren die Täter nicht mehr im Haus. Zeugen an der nahegelegenen Bushaltestelle „Kohlmarkt“ sahen einen Mann, der humpelnd in Richtung der Straße „Zur alten Kirche“ weglief. Sie beschrieben ihn wie folgt:
Ein anderer Zeuge sah im Schwarzen Weg einen Mann, der aus dem Heckenweg kam und in Richtung B55 lief. Seine Beschreibung lautete:
Die Täter waren vermutlich durch ein Kellerfenster ins Gebäude gelangt. Ob etwas gestohlen wurde, wird derzeit ermittelt. Zeugen, die Informationen zum Einbruch oder den flüchtigen Tätern haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02902/91000 bei der Polizeiwache in Warstein zu melden oder die nächste Polizeidienststelle aufzusuchen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten gemeldeten Einbruchsfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt