Einbrecher nutzen Abwesenheit, durchsuchen Räume und Anbau nach Wertgegenständen. Kriminalpolizei ermittelt, Beute noch unklar.
Einbruch in Wohnhaus in Garenfeld
Hagen-Garenfeld (ost)
Während die Bewohner abwesend waren, nutzten Einbrecher die Zeit von Samstagabend (23.11.2024) um 18.15 Uhr bis Sonntag um 01.45 Uhr, um in ein Haus in der Westhofener Straße einzudringen. Die Täter gelangten durch das Einschlagen einer Scheibe in das Haus und durchsuchten alle Zimmer und den Anbau nach Wertgegenständen. Im Anbau brachen sie außerdem eine Tür auf. Es ist noch unklar, ob die Täter Beute gemacht haben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 02331 986 2066. (ko)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2789 auf 3069. Davon waren 2344 männliche und 455 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1196 auf 1451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023, die 27061 Fälle verzeichnete, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Einbrüchen aufweist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt