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Einbruch: Tatverdächtiger (38) festgenommen

Ein 38-Jähriger wurde nach einem Einbruchsversuch in Bochum-Langendreer mit einem gestohlenen Fahrrad vorläufig festgenommen. Das Fahrrad war als gestohlen gemeldet.

Foto: Depositphotos

Bochum (ost)

Nach einem versuchten Einbruch in Bochum-Langendreer wurde ein 38-Jähriger vorübergehend von der Polizei festgenommen. Er wurde auf einem gestohlenen Fahrrad erwischt.

Ein Augenzeuge informierte die Polizei am frühen Montagmorgen, dem 22. Dezember, kurz vor 3 Uhr, dass der 38-Jährige nach einem Einbruchsversuch in der Oesterheiderstraße mit einem Fahrrad geflohen sei. Die Beamten nahmen den dringend verdächtigen Mann, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, in der Nähe fest.

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass das Fahrrad als gestohlen gemeldet war; die Polizei beschlagnahmte es.

Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat 13 aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2023 – 27.061 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Anzahl von Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, wobei 357 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 518, darunter 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige. 206 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige. 310 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ebenfalls eine hohe Kriminalitätsrate aufweist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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