Unbekannte Täter drangen gewaltsam in Wohnung ein und stahlen Bargeld. Polizei sucht Zeugen.
Einbruch über Balkon in Gronau
Gronau (ost)
Vorfallort: Gronau, Eper Straße;
Vorfallzeit: zwischen 11.07.2025, 23.00 Uhr und 12.07.2025, 05.35 Uhr;
Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Samstag gewaltsam über eine Balkontür in eine Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Eper Straße ein. Die Einbrecher durchsuchten die Wohnung und stahlen Bargeld.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer kann Informationen zu diesem Verbrechen geben oder hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Bitte wenden Sie sich an die Kriminalpolizei in Gronau (Telefon 02562 / 926-0). (mh)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen im Jahr 2023 waren 2.614 männlich und 455 weiblich, wobei 1.451 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in der Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland insgesamt 27.061 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die sich von 206 auf 310 erhöhte. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete, zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Kriminalitätsrate.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt