Die Polizei Mönchengladbach verzeichnete am Wochenende mehrere Einbrüche. Täter erbeuteten Bargeld und Uhren, daher wird die Installation von Einbruchsschutzmaßnahmen dringend empfohlen.
Einbrüche am Wochenende: Schutzmaßnahmen empfohlen
Mönchengladbach (ost)
Am Wochenende wurden mehrere Einbrüche in Mönchengladbach gemeldet, die von der Polizei aufgenommen wurden. In vier Fällen gelangten die Täter durch Fenster oder Schiebetüren in die Wohnungen oder Häuser.
Die Täter erbeuteten Bargeld und Uhren, als sie am Samstag, den 23. November, zwischen 16 und 22.30 Uhr in ein Einfamilienhaus an der Saumstraße einbrachen. Sie durchstachen die Glasdichtung eines Fensters und gelangten durch das zerbrochene Glas ins Haus.
Die Einbrecher brachen auf die gleiche Weise über die Tür eines Wintergartens in ein Haus an der Straße Am Wasserturm ein. Der Zeitraum der Tat liegt zwischen Freitag, dem 22. November, um 7.10 Uhr und Sonntag, dem 24. November, um 15 Uhr.
Auch an der Salierstraße flüchteten Einbrecher mit Bargeld und einer Armbanduhr. Sie brachen am Samstag, den 23. November, zwischen 14.45 Uhr und 23.50 Uhr eine Terrassentür auf.
Zwischen 12 und 0.15 Uhr brachen Einbrecher ein Badezimmerfenster einer Erdgeschosswohnung an der Friedhofstraße auf und flüchteten mit Tabak.
Die Polizei warnt: Einbrecher nutzen die dunkle Jahreszeit aus. Drei Tipps zur Sicherung von Fenstern, Balkon- oder Terrassentüren:
Sicherheitsbeschläge: Fenster oder Türen lassen sich nicht so leicht aufhebeln.
Einbruchhemmende Verglasung: Glas mit einer hohen Widerstandsklasse (z. B. RC 3) bricht nicht so schnell.
Abschließbare Fenster- und Türgriffe: Fenster oder Türen lassen sich nicht so leicht öffnen, wenn sie abschließbar sind.
All diese Maßnahmen können nachgerüstet werden.
Vereinbaren Sie einen neutralen Beratungstermin zum Thema Einbruchsschutz bei der Polizei. Kontaktieren Sie uns unter: 02161 29-12514 oder 02161 29-12513. (km)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2789 auf 3069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2344 auf 2614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1196 auf 1451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2023 – 27061 – liegt Nordrhein-Westfalen auf ähnlichem Niveau.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt