Am Dienstag wurden zwei Wohnungseinbrüche gemeldet. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in Wohnräume ein und durchwühlten das Inventar. Die Polizei bittet um Unterstützung bei den Ermittlungen.
Einbrüche im Kreis Düren – Polizei sucht Hinweise
Düren / Niederzier (ost)
Am Dienstag (27.05.2025) wurden der Polizei zwei Einbrüche gemeldet. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in Wohnräume ein und durchsuchten das Inventar. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen und bittet um Informationen. Zwischen Montagabend (26.05.2025), 20:15 Uhr, und Dienstagmorgen, 10:15 Uhr, brach ein Täter in ein Einfamilienhaus in der Brückenstraße in Düren ein. Nach dem gewaltsamen Eindringen durchsuchte er das Schlaf- und Esszimmer. Danach verließ er das Haus in unbekannte Richtung. Es ist noch unklar, ob und was gestohlen wurde. In Niederzier wurde eine Wohnung in der Oberstraße Ziel eines weiteren Einbruchs. Zwischen Sonntag (18.05.2025), 07:00 Uhr, und Dienstagabend (27.05.2025), 21:15 Uhr, drangen ein oder mehrere Täter während der Abwesenheit der Bewohner in die Wohnung im Obergeschoss eines Reihenhauses ein. Sie durchsuchten den Wohnbereich, öffneten einen Tresor und stahlen Schmuck, Bargeld und Münzen. Sie entkamen unerkannt. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt. Es wird empfohlen, Wertgegenstände in einer Wertgegenstandsliste zu erfassen. Diese Dokumentation erleichtert die Suche und die Schadensregulierung im Falle eines Diebstahls. Ein entsprechendes Formular ist online verfügbar unter: www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/107-wertgegenstandsliste Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen nimmt die Polizei Düren unter der Telefonnummer 02421 949-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsrate in Nordrhein-Westfalen stieg zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu der Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023, die 27.061 Fälle verzeichnete, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Einbruchsrate aufweist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt