Unbekannte Täter brachen in eine Wohnung ein und verursachten Sachschaden. Polizei bittet um Hinweise.
Einbrüche im Kreis Mettmann
Ratingen (ost)
In den letzten Tagen gab es im Kreis Mettmann folgende Einbrüche:
Zwischen Sonntag, dem 9. März 2025, etwa um 17 Uhr, und Mittwoch, dem 12. März 2025, ebenfalls um 17 Uhr, drangen noch unbekannte Personen in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Wedauer Straße in Ratingen ein. Sie brachen gewaltsam durch ein Fenster ein. Die Täter durchsuchten die Räume nach Wertsachen. Was genau gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Falls Sie Hinweise haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei in Ratingen unter der Telefonnummer 02102 9981-6210. Im Falle eines aktuellen Verdachts wählen Sie die 110!
Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und Tipps, wie Sie sich effektiv vor Einbrüchen schützen können, finden Sie auf der Website der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link:
https://mettmann.polizei.nrw/wohnungseinbruch
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt