In den letzten Tagen gab es mehrere Einbrüche in Velbert, Haan und Langenfeld. Täter erbeuteten Bargeld, Wertgegenstände und Elektronikgeräte.
Einbrüche im Kreis Mettmann
Velbert / Haan / Langenfeld (ost)
In den letzten Tagen wurden folgende Einbrüche im Kreis Mettmann gemeldet:
Zwischen Dienstag, dem 29. April 2025, um 18 Uhr, und Montag, dem 5. Mai 2025, um 21:30 Uhr, drangen noch unbekannte Täter in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Posener Straße in Velbert ein. Sie gelangten auf unbekannte Weise hinein. Die Täter durchsuchten die Räume nach Wertsachen und stahlen eine niedrige vierstellige Summe Bargeld.
Von Freitag, dem 2. Mai 2025, um 16:15 Uhr, bis Montag, dem 5. Mai 2025, um 7 Uhr, brachen noch unbekannte Täter in eine Kita in der Nikolaus-Ehlen-Straße in Velbert ein. Sie drangen gewaltsam durch eine Tür ein. Die Täter durchsuchten die Räume nach Wertsachen. Sie stahlen einen Safe, eine Digitalkamera, zwei Laptops und ein Handy.
Hinweise nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 946-6110, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall wählen Sie die 110!
Zwischen Freitag, dem 2. Mai 2025, um 18 Uhr, und Montag, dem 5. Mai 2025, um 5:15 Uhr, brachen noch unbekannte Täter in ein Bürogebäude in der Straße „Neuer Markt“ in Höhe der Hausnummer 22 in Haan ein. Sie drangen gewaltsam durch eine Tür ein. Es ist noch nicht bekannt, was gestohlen wurde.
Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 9328-6480, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall wählen Sie die 110!
In der Nacht zum Montag, dem 5. Mai 2025, brachen noch unbekannte Täter gegen 1:45 Uhr in ein Elektronikgeschäft in der Langenfelder Stadtgalerie ein. Sie gelangten zunächst auf unbekannte Weise in die Stadtgalerie und dann gewaltsam durch eine Schaufensterscheibe in den Laden. Die Täter durchsuchten die Räume und stahlen Apple-Geräte.
Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall wählen Sie die 110!
Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und Tipps, wie Sie sich effektiv vor Einbrechern schützen können, finden Sie auf der Website der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link:
https://mettmann.polizei.nrw/wohnungseinbruch
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2.789 auf 3.069 zurück. Davon waren 2.344 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle mit insgesamt 27.061.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 7667 auf 8126 und die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6623 auf 7062. Unter den Verdächtigen waren 4478 Männer, 2145 Frauen und 2072 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 29.667 | 21.181 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.667 | 8.126 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.623 | 7.062 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.478 | 4.726 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.145 | 2.336 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.072 | 2.159 |
Quelle: Bundeskriminalamt