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Einbrüche im Kreis Mettmann

Die Polizei registrierte Einbrüche in Heiligenhaus und Velbert. Täter stahlen Wertgegenstände und Bargeld. Hinweise werden erbeten.

Symbolfoto
Foto: Presseportal.de

Heiligenhaus / Velbert (ost)

In den letzten Tagen wurden im Kreis Mettmann folgende Einbrüche von der Polizei registriert:

Während des Zeitraums zwischen Dienstag, 3. Juni 2025, 15:00 Uhr, und Mittwoch, 4. Juni 2025, 5:45 Uhr, drangen noch unbekannte Täter in einen Büroraum eines Altenheims in Heiligenhaus an der Schulstraße ein. Sie brachen ein Fenster auf und durchsuchten das Büro nach Wertsachen. Es ist noch unklar, was gestohlen wurde. Eine Mitarbeiterin des Altenheims sah am späten Dienstagabend einen verdächtigen Mann vor dem Gebäude. Der Verdächtige soll etwa 1,60 Meter groß sein, trug kurze Hosen, eine schwarze Kappe und einen schwarzen Kapuzenpullover. Ob er mit der Tat in Verbindung gebracht werden kann, wird derzeit untersucht.

Hinweise werden von der Polizei in Heiligenhaus unter der Telefonnummer 02056 9312-6150 jederzeit entgegengenommen. Im Verdachtsfall einer aktuellen Straftat wählen Sie die 110!

In der Nacht zum Donnerstag, 5. Juni 2025, gab es einen Einbruch in ein Restaurant an der Hauptstraße in Velbert. Unbekannte Täter schlugen zwischen 21:45 Uhr am Mittwochabend und 5:45 Uhr am Donnerstag eine Scheibe ein, um sich gewaltsam Zugang zu den Räumlichkeiten zu verschaffen und Bargeld zu stehlen.

Hinweise werden von der Polizei Velbert unter der Telefonnummer 02051 946-6110 jederzeit entgegengenommen. Im Verdachtsfall einer aktuellen Straftat wählen Sie die 110!

Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und Tipps, wie Sie sich effektiv vor Einbrechern schützen können, finden Sie auf der Website der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link:

https://mettmann.polizei.nrw/wohnungseinbruch

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Dabei waren 2.344 Verdächtige männlich und 445 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen das Bundesland mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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