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Einbrüche in Bochum vereitelt

Am Samstag wurden zwei Einbrüche in Bochum vereitelt. Einbrecher wurden von Anwohnern überrascht und konnten unerkannt entkommen.

Foto: Depositphotos

Bochum (ost)

Am Samstag, den 11. Mai, wurden in Bochum zwei Einbrecher von Anwohnern überrascht. Beide Täter konnten unerkannt entkommen.

Ein Einbruchsversuch fand gegen 15.30 Uhr in Langendreer auf der Wartburgstraße statt, zwischen Wittenbergstraße und Mansfelder Straße. Ein Anwohner (28) bemerkte zufällig im Hausflur einen Mann mit einem Brecheisen, der versuchte, eine Wohnungstür aufzubrechen. Als der Zeuge den Verdächtigen ansprach, flüchtete dieser.

Der Mann wird wie folgt beschrieben: ca. 30-35 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, schlank und muskulös, weißes T-Shirt, blaue Jeans, schwarze Mütze – er trug eine Brille und hatte einen schwarzen Rucksack. Der Mann mit südländischem Aussehen floh mit einem Fahrrad, einem schwarz-weißen E-Bike, in Richtung Alte Bahnhofstraße.

Der zweite Einbruchsversuch ereignete sich gegen 23 Uhr in Hiltrop. Eine 83-jährige Bewohnerin hörte Geräusche aus dem Bereich ihres Fensters in ihrer Erdgeschosswohnung am Kolpingplatz, nahe des Castroper Hellwegs. Als sie nachschaute, sah sie eine Person, die an ihrem Fenster manipulierte. Als die Person die Frau bemerkte, flüchtete sie mit einer weiteren Person. Aufgrund der Lichtverhältnisse konnten die Flüchtigen nicht beschrieben werden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise in beiden Fällen unter der Telefonnummer 0234 909-4441.

Kontakt:

Polizei Bochum
Pressestelle
Frank Lemanis
Telefon: 0234 909-1020
E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de
https://bochum.polizei.nrw/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Dies stellt einen deutlichen Anstieg dar. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen. Im Jahr 2022 gab es insgesamt 2789 Verdächtige, darunter 1196 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl von Einbrüchen verzeichneten, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen eine besorgniserregende Situation in Bezug auf Einbruchskriminalität aufweist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der aufgeklärten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 54 auf 60 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 161 auf 206. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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