Am Mittwoch kam es zu einem Einbruch in eine Wohnung am Eichenweg. Unbekannte durchwühlten die Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld. Ebenfalls gab es einen Einbruchsversuch an der Wiedstraße, der jedoch scheiterte.
Einbrüche in Dormagen
Dormagen (ost)
Am Mittwoch (20.11.) gab es um 07:50 Uhr und 23:20 Uhr einen Einbruch in eine Wohnung am Eichenweg in Dormagen. Unbekannte brachen die Balkontür auf, um Zugang zur Wohnung zu erhalten. Die vermutlichen Einbrecher durchsuchten die Räume und stahlen Bargeld.
Auch am Dienstag gab es in Dormagen einen Einbruchsversuch. Unbekannte versuchten, in eine Wohnung an der Wiedstraße einzubrechen. Zwischen 05:00 Uhr und 16:15 Uhr versuchten die Verdächtigen, die Wohnungstür aufzuhebeln. Das Vorhaben scheiterte.
Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat 14 übernommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 bei der Polizei zu melden.
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Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbruchsfällen im Jahr 2023 – 27.061 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ebenfalls eine hohe Anzahl an Einbrüchen verzeichnete.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt