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Einbrüche in Dortmund Schüren

Aufmerksame Zeugen helfen bei Festnahme von Tatverdächtigen nach Firmeneinbrüchen in der Nacht zum Sonntag.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Lfd. Nr.: 0452

In der Nacht vom Samstag auf Sonntag (18. Mai) wurden in Dortmund Schüren zwei Verdächtige von der Polizei festgenommen, nachdem sie versucht hatten, in ein Unternehmen einzubrechen. Aufmerksame Zeugen hatten zuvor die Polizei informiert.

Um 0.20 Uhr bemerkten die Zeugen zwei verdächtige Personen mit einem Brecheisen an einem Fenster eines Firmengebäudes in der Stockholmer Allee. Ersten Erkenntnissen zufolge versuchten sie, das Fenster aufzuhebeln. Eine der Personen trug eine Sturmhaube. Bevor die Polizei eintraf, entfernten sich die beiden Personen, ohne in das Gebäude eingedrungen zu sein.

Die Polizei nahm beide Männer nach kurzer Fahndung in der Nähe des Tatorts vorläufig fest. Bei ihnen wurden ein Brecheisen, mehrere Laptops und andere Diebesgüter gefunden. Alle Gegenstände sowie die Mobiltelefone der Verdächtigen wurden von den Einsatzkräften als Beweismittel sichergestellt.

In der Freien-Vogel-Straße wurde ein weiterer Einbruch in ein Unternehmen von den Polizisten entdeckt. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen und sicherte Spuren an den beiden Firmengebäuden.

Die beiden Verdächtigen aus Dortmund (17 und 18 Jahre alt) mussten sich auf einer Polizeiwache einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen.

Nach Prüfung lagen keine besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft vor. Gegen beide wird nun ein Strafverfahren wegen besonders schweren Diebstahls in Büroräumen eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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