Die Polizei wurde zu mehreren Fahrzeugaufbrüchen gerufen, bei denen hochwertige Gegenstände gestohlen wurden. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Einbrüche in Fahrzeuge in Bergisch Gladbach
Bergisch Gladbach (ost)
Gestern Morgen (01.10.) wurde die Polizei erneut zu mehreren Fahrzeugaufbrüchen im Stadtgebiet gerufen.
In der Haferbuschstraße in Hebborn bemerkte der Besitzer eines BMW um 06:00 Uhr morgens, dass die Fahrertür unverschlossen war und der Airbag des Lenkrads, die Mittelkonsole und das Navigationsgerät seines Autos gestohlen wurden. Es gab keine Einbruchsspuren am Fahrzeug. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Auch in der Bromberger Straße in Hand wurde ein BMW-Besitzer um 06:20 Uhr Opfer eines Diebstahls. Ein Multifunktionswerkzeug, ein Airbag und das eingebaute Navigationssystem wurden aus dem Auto gestohlen. Auch hier gab es keine Einbruchsspuren und der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Um 07:45 Uhr wurde ein weiteres Verbrechen in der Kalkstraße entdeckt. Diesmal war ein Mercedes-Benz Lkw betroffen. Unbekannte hatten die Beifahrerscheibe eingeschlagen und den Innenraum des Lkw durchsucht. Es war jedoch unklar, ob etwas gestohlen wurde.
In allen drei Fällen wurden Strafanzeigen erstattet. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 02202 205-0 an das zuständige Kriminalkommissariat 3 der Polizei Rhein-Berg zu wenden. (ct)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Davon waren 2.344 männlich und 445 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. In innerörtlichen Gebieten gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)