Ein Einfamilienhaus in Osterath und ein Haus in Büderich wurden von Einbrechern heimgesucht. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zur Aufklärung der Taten.
Einbrüche in Osterath und Büderich
Meerbusch (ost)
Am Freitag (20.09.) zwischen 09:45 und kurz nach 13:00 Uhr wurde ein Wohnhaus am Hoterheideweg in Osterath von Einbrechern heimgesucht. Die Täter drangen ein, indem sie eine Fensterscheibe einschlugen oder einwarfen und dann den Fenstergriff im Inneren umlegten. Es ist bisher unbekannt, ob die Unbekannten bei ihrer Suche nach Wertgegenständen erfolgreich waren.
An der Poststraße in Büderich brachen Diebe am Samstag (21.09.) zwischen 17:00 und kurz vor 21:00 Uhr mit einem unbekannten Werkzeug das Gartentor und die hintere Terrassentür eines Einfamilienhauses auf. Es wird angenommen, dass sie Schmuck erbeuteten.
Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 02131 300-0 zu melden.
Einbrecher können Türen und Fenster oft in wenigen Sekunden überwinden. Aber auch offene oder angekippte Fenster, unverschlossene Haustüren oder leichtsinniger Umgang mit Schlüsseln erleichtern es den Dieben, einzudringen. Viele Einbrüche könnten durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Die Polizei bietet kostenlos Beratung zum Thema Einbruchschutz für Hausbesitzer und Mieter an. Interessenten können sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 2676 im Jahr 2021 auf 2789 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 2228 männlich, 448 weiblich und 1070 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 23528 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der am stärksten betroffenen Regionen in Deutschland ist.
| 2021 | 2022 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
