Kriminalpolizei ermittelt nach Einbrüchen in Schulen und Kindergarten in Kevelaer. Unbekannte Täter durchsuchten Räumlichkeiten und entwendeten Wertgegenstände.
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Kevelaer (ost)
Innerhalb des Zeitraums von Montag (22. Juli 2024), 16:00 Uhr bis Dienstag (23. Juli 2024), 07:30 Uhr ereigneten sich in Kevelaer zwei Einbrüche in Schulen und ein Einbruch in einen Kindergarten. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen zu den Vorfällen.
Zwischen Montag (22. Juli 2024), 16:30 Uhr und Dienstag (23. Juli 2024), 07:00 Uhr wurde am Pastoratsweg in Kevelaer-Winnekendonk eingebrochen. Unbekannte Täter brachen die Eingangstür des Kindergartens auf und betraten das Gebäude. Dort durchsuchten sie die Räume, verließen jedoch den Ort anscheinend ohne Beute.
Auch an der Adresse „Et Everdonk“ in Kevelaer-Kervenheim gab es einen Einbruch zwischen Montag (22. Juli 2024), 16:00 Uhr und Dienstag (23. Juli 2024), 07:15 Uhr. Unbekannte Täter beschädigten eine Tür und ein Fenster, um in die Räumlichkeiten einer Grundschule einzudringen. Sie durchsuchten mehrere Räume und Schränke, beschädigten weitere Türen und es ist unklar, ob außer einer roten Geldkassette mit unbekanntem Inhalt noch andere Wertgegenstände gestohlen wurden.
Ein weiterer Einbruch ereignete sich in einer Grundschule an der Sonsbecker Straße in Kevelaer-Winnekendonk. Zwischen Montag (22. Juli 2024), 16:30 Uhr und Dienstag (23. Juli 2024), 07:30 Uhr beschädigten Unbekannte eine Tür, um in das Schulgebäude zu gelangen. Dort durchsuchten sie mehrere Räume, stahlen eine schwarze Geldkassette mit einem niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag und eine graue Musikbox der Marke „JBL“, bevor sie sich in unbekannte Richtung entfernten.
Ob die drei vorherigen Einbrüche aufgrund ihrer räumlichen Nähe in Verbindung stehen, wird im Rahmen der laufenden kriminalpolizeilichen Ermittlungen untersucht. Die Kripo Goch bittet um Zeugenhinweise unter 02823 1080. (pp)
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 18.576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23.528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen ebenfalls an, wobei insbesondere die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen deutlich anstieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 23.528 Fällen.
