Unbekannte Täter brachen in Wohnhäuser ein, Polizei sucht dringend nach Zeugen.
Einbrüche in Wermelskirchen
Wermelskirchen (ost)
Von Sonntag (27.10.) gegen 19:00 Uhr bis Mittwoch (30.10.) gegen 15:00 Uhr brachen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der Flurstraße ein.
Die Einbrecher betraten das Gebäude, indem sie ein Fenster aufbrachen. Im Inneren brachen sie eine Zimmertür auf und durchsuchten mehrere Räume nach Wertgegenständen. Zum Zeitpunkt der Anzeige war nicht klar, ob etwas gestohlen wurde.
Zur gleichen Zeit wurde auch versucht, in ein benachbartes Wohnhaus über eine Terrassentür einzubrechen, was jedoch misslang.
Die Polizei hat zwei Anzeigen aufgenommen und an beiden Tatorten Spuren gesichert. Zeugen, die Verdächtiges in der Nähe der Tatorte bemerkt haben, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 2 unter der Rufnummer 02202 205-0 zu melden. (th)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich, 455 weiblich und 1.451 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt