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Einhandmesser am Siegener Bahnhof sichergestellt

Zwei Männer verstießen gegen Waffenbesitzverbot. Bundespolizei stellte Messer sicher und fertigte Anzeigen.

Foto: unsplash

Siegen (ost)

Am 13. März haben zwei Männer gegen das bestehende Waffenbesitzverbot verstoßen. Die Bundespolizisten haben die mitgeführten Messer sichergestellt und Anzeigen erstellt.

Um 13:00 Uhr haben die Beamten der Bundespolizei am Bahnhof Siegen eine männliche Person kontrolliert, nachdem diese eine Zigarette auf den Boden geworfen hatte.

Während der Kontrolle wurde der 48-jährige Deutsche gefragt, ob er polizeilich relevante Gegenstände bei sich habe. Daraufhin hat er den Beamten ein Einhandmesser ausgehändigt, das sich zuvor in seiner rechten Hosentasche griffbereit befand. Ein Einhandmesser ist ein Messer, das mit einer Öffnungshilfe an der Klinge einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.

Sein Begleiter, ein 56-jähriger Deutscher, hat sich über die Kontrolle aufgeregt und wurde gefragt, ob er auch ein Messer besitze. Der Mann bejahte dies und übergab den Uniformierten ebenfalls ein Einhandmesser.

Die Überprüfung der Personalien ergab, dass beide Männer ein Waffenbesitzverbot haben.

Die Einsatzkräfte haben beide verbotenen Gegenstände sichergestellt und Straf- sowie Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen die Deutschen erstellt.

Quelle: Presseportal

nf24