Bundespolizisten am Dortmunder Flughafen vereitelten die Einreise eines Mannes mit gefälschter Hotelreservierung. Der albanische Staatsbürger wollte touristische Zwecke vortäuschen, hatte aber keine echte Reservierung.
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Dortmund (ost)
Am 10. Oktober entdeckten Bundespolizisten am Flughafen Dortmund einen Mann bei seiner Einreise. Während der Überprüfung seiner Daten wurde festgestellt, dass er eine gefälschte Hotelreservierung hatte. Die Beamten verhinderten seine Einreise und wiesen ihn zurück.
Um 09:30 Uhr erschien ein albanischer Staatsbürger zur Einreisekontrolle eines Fluges aus Tirana (Albanien). Um seine Daten zu überprüfen, legte der 29-Jährige seinen Reisepass, ein Rückflugticket nach Albanien und die Reservierung eines Hotelzimmers für seinen Aufenthalt vor. Der Reisende versuchte so, eine touristische Einreise vorzutäuschen. Die Beamten kontaktierten das Hotel, aber es gab keine Reservierung auf den Namen des Albaners.
Da der Verdächtige auch keine Bargeldmittel vorweisen konnte, entschied der Dienstgruppenleiter, ihn zurückzuweisen. Der Beschuldigte wurde von den Beamten mit Hilfe eines Dolmetschers belehrt und machte keine Aussage zu dem Vorfall.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung ein und wies den Mann noch am selben Tag nach Albanien zurück.
