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Eiringhausen: Schneefall sorgt für viel Arbeit

Die Plettenberger Feuerwehr hatte einen knapp 12-stündigen Dauereinsatz aufgrund des durchgehenden Schneefalls. Mehrere Bäume mussten beseitigt werden, Straßen wurden gesperrt.

RTW auf Ketten
Foto: Presseportal.de

Plettenberg (ost)

Der anhaltende Starkregen in den vergangenen zwei Tagen führte zu einem erhöhten Arbeitsaufwand für die Feuerwehr in Plettenberg. Gegen 12:00 Uhr wurde die Feuerwehr von der Leitstelle zum ersten Einsatz gerufen, der den Beginn eines fast 12-stündigen Dauereinsatzes der Feuerwehr in Plettenberg markierte. Zuerst beseitigte das Team der Feuerwache einen Baum auf der Zufahrt zum Haltepunkt. Danach ging es zur B 236, wo hinter dem Bahnübergang ebenfalls ein Baum die Straße blockierte. Seit diesem Einsatz wurde die Feuerwehr in kurzen Abständen von der Leitstelle alarmiert, was auch die Einheiten der freiwilligen Feuerwehr mobilisierte. In dem genannten Zeitraum bearbeiteten alle Einheiten der Feuerwehr insgesamt 25 Einsatzstellen, an denen teilweise mehrere umgestürzte Bäume und Gefahrenbäume entfernt werden mussten. Zwischenzeitlich besetzte die Löschgruppe Holthausen die Feuerwache für gleichzeitige Einsätze. Besondere Einsatzstellen ergaben sich in Beiese, wo ein Baum auf einem PKW lag. Außerdem fielen während des Abends während des Freischnitts der B236 weitere Bäume, wodurch dieser Einsatz abgebrochen und die B236 vollständig gesperrt werden musste. In Blemke musste die Feuerwehr nicht nur umgestürzte Bäume entfernen, sondern auch Gefahrenbäume fällen.

Derzeit sind folgende Straßen und Verkehrswege gesperrt:

Zum jetzigen Zeitpunkt kann nicht gesagt werden, wie lange die Sperrungen andauern werden. Bei allen Einsätzen kamen keine Personen zu Schaden. An mehreren Einsatzstellen erhielt die Feuerwehr Unterstützung von Landwirten mit Traktoren, die beim Räumen der Straßen halfen. Ein herzlicher Dank geht an die Helfer.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% ausmacht. Bei den Ortslagen waren 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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