Feuerwehr rettet Katze aus brennendem Gebäude, Bewohner unverletzt
Elsen: Brand in Paderborn-Schloß Neuhaus
Paderborn (ost)
(sg) Am Sonntagabend, dem 04.05.2025, um 18:43 Uhr wurde die Feuerwehr Paderborn zu einem Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr in die Kerssenbrockallee nach Paderborn- Schloß Neuhaus gerufen.
Schon auf dem Weg wurde den anrückenden Einsatzkräften mitgeteilt, dass sich noch Personen im Gebäude befinden und aufgrund eines verrauchten Treppenraums nicht herauskommen können. Vor Ort stellten die ersten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei jedoch schnell fest, dass die betroffenen Personen sich inzwischen selbst gerettet hatten. Im zweiten Obergeschoss des dreigeschossigen Wohnkomplexes wurde jedoch noch eine Katze vermisst und es war eine starke Rauchentwicklung zu verzeichnen.
Die Feuerwehr leitete sofort die Brandbekämpfung in der Brandwohnung ein und begann gleichzeitig mit der maschinellen Belüftung des Treppenraums. Der vorgehende Angriffstrupp der Einheit Schloß Neuhaus konnte die vermisste Katze schnell finden und ins Freie bringen. Die Katze wurde dann den Besitzern übergeben, die sich um weitere tierärztliche Untersuchungen und Betreuung kümmerten.
Es waren insgesamt zwei Trupps der Feuerwehr unter Atemschutz im Einsatz. Neben den Maßnahmen zur Brandbekämpfung wurde eine Sammelstelle für die Bewohner des Mehrfamilienhauses eingerichtet. Die vier Bewohner der Brandwohnung wurden vom Rettungsdienst untersucht, benötigten jedoch keine weitere Behandlung vor Ort. Die Wohnung ist vorübergehend unbewohnbar und die Bewohner werden vorübergehend bei Verwandten untergebracht. Die Polizei hat bereits während der Löscharbeiten mit den Ermittlungen zur bislang ungeklärten Brandursache begonnen.
Neben den hauptamtlichen Kräften der Feuer- und Rettungswachen Süd und Nord wurden auch die ehrenamtlichen Einheiten der Löschzüge Schloß Neuhaus und Elsen alarmiert.
Insgesamt waren etwa 65 Einsatzkräfte mit sechs Löschfahrzeugen, drei Drehleitern, zwei Rettungswagen, einem Notarzt sowie dem Führungsdienst B- und C-Dienst vor Ort.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)