Heftiger Starkregen am Samstagabend verursachte 13 Einsätze in Grevenbroich. Feuerwehr pumpte Keller leer und beseitigte umgestürzte Äste.
Elsen: Starkregen führt zu zahlreichen Einsätzen
Grevenbroich (ost)
Am Samstagabend (31. Mai) führte ein heftiges Starkregenereignis zu einem erhöhten Einsatzvolumen für die Feuerwehr Grevenbroich. Zwischen 19:37 Uhr und 00:30 Uhr mussten die Einsatzteams zu insgesamt 13 wetterbedingten Einsätzen im gesamten Stadtgebiet ausrücken. Aufgrund der starken Regenfälle gab es zeitweise mehrere Einsatzmeldungen innerhalb weniger Minuten.
Die Feuerwehr war unter anderem damit beschäftigt, überflutete Keller und Straßen zu leerpumpen sowie umgestürzte Äste von Straßen und Radwegen zu entfernen. Besonders betroffen waren der Elsbachtunnel und die sogenannte „Todeskurve“ an der Düsseldorfer Straße, die beide komplett überflutet waren. Der Elsbachtunnel musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
An verschiedenen Einsatzorten arbeiteten die Einsatzkräfte gemeinsam mit den Stadtbetrieben Grevenbroich, um die Gefahrenstellen schnell zu beseitigen. Die höchste Einsatzdichte wurde in den Ortsteilen Elsen, Orken und Noithausen verzeichnet. Auch ein Seniorenzentrum an der Matthias-Esser-Straße war betroffen. Wasser war in die Küchenbereiche und Technikräume eingedrungen.
Parallel zu den Einsätzen im Stadtgebiet war die Feuerwehr Grevenbroich auch überregional aktiv: Zwischen 23:45 Uhr und 07:00 Uhr waren Einsatzkräfte der Einheit Gustorf/Gindorf in Krefeld im Einsatz, wo ebenfalls mehrere überflutete Keller geleert werden mussten. Sie waren mit dem dort stationierten Katastrophenschutz Löschfahrzeug im Einsatz.
Alle Einheiten der Feuerwehr Grevenbroich waren in die Einsatzlage eingebunden. In der Feuerwache in Grevenbroich wurde ein Lagezentrum für die Dauer der Einsätze eingerichtet. Insgesamt waren rund 90 Feuerwehrkräfte aus Grevenbroich im Einsatz.
Auch am Sonntagmorgen gingen weiterhin Einsatzmeldungen bei der Feuerwehr Grevenbroich ein. Gegen 09.50 Uhr rückten Kräfte zur Merkatorstraße in Elsen aus, wo Wasser in einem Aufzugschacht gemeldet wurde.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)