Die Bundespolizei kassierte eine Geldstrafe von 800 Euro von einem Mann, der einer Ersatzfreiheitsstrafe entging.
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Kleve – Emmerich (ost)
Am 18.06.25, um die Mittagszeit herum, führte die Bundespolizei Kontrollen im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen an einem Reisebus auf der Autobahn 3 bei Emmerich – Elten durch. Bei der Überprüfung der Daten eines 46-jährigen Mannes mit den polizeilichen Fahndungsbeständen stellte sich heraus, dass er mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Würzburg gesucht wird. Zuvor hatte das Amtsgericht Würzburg den Deutschen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe verurteilt.
Indem er die Geldstrafe in Höhe von 800 Euro und die Kosten in Höhe von 207,50 Euro bei der Bundespolizei zahlte, vermied er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56367 auf 57879. In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2023 insgesamt 18722 nicht-deutsche Verdächtige registriert. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle.
