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Emmerich am Rhein: Verhaftung am Bahnhof in Emmerich

Die Bundespolizei verhaftet einen 31-jährigen Albaner wegen Diebstahl und unerlaubtem Aufenthalt im Bundesgebiet. Er wird ins Gefängnis in Duisburg gebracht.

Foto: unsplash

Kleve – Emmerich – Duisburg (ost)

Am Samstagmorgen, dem 3. Mai 2025, überprüfte die Bundespolizei Reisende im Intercityexpress 225 bei der Einreise aus den Niederlanden im Rahmen der Grenzkontrollen. Auch die Identität eines 31-jährigen Albaners wurde in den polizeilichen Datenbanken überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft in Frankenthal wegen Diebstahls gesucht wird. Der Gesuchte hatte noch eine Geldstrafe von 100 EUR zu zahlen oder eine fünftägige Haftstrafe zu verbüßen. Weitere Untersuchungen im Bundespolizeirevier Duisburg ergaben, dass sich der Albaner illegal im Bundesgebiet aufhielt. Außerdem hatte er eine kleine Menge Haschisch bei sich. Da der Verurteilte die fällige Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er von der Bundespolizei zur Haft in das Gefängnis in Duisburg gebracht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von aufgezeichneten Drogenfällen mit insgesamt 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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