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Enger: BMW prallt gegen geparktes Fahrzeug

Ein betrunkener Mann aus Spenge verursacht einen Unfall, bei dem ein BMW einen geparkten Seat auf eine Wiese schiebt.

Foto: Depositphotos

Enger (ost)

Einige Bewohner der Hückerstraße hörten am Samstag (31.5.) um etwa 8.42 Uhr laute Geräusche und gingen dann der Ursache auf den Grund. Sie entdeckten auf einem Grundstück einen beschädigten BMW, der scheinbar einen auf dem Grundstück abgestellten Seat auf eine Wiese geschoben hatte. Der 56-jährige Fahrer des BMW war aus bisher unbekannten Gründen auf das Grundstück gefahren und kollidierte dort mit dem Seat eines 41-jährigen Einwohners von Enger. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug einige Meter mitgeschleift und kam schließlich auf der Wiese zum Stillstand. Der BMW wiederum kam auf einem Baumstamm zum Stehen.

Um sein Fahrzeug von dem Baumstamm zu bewegen, beschleunigte der 56-Jährige sein Auto stark, was dazu führte, dass er erneut in den Seat prallte. Die Anwohner beobachteten dann, wie der Fahrer sein Auto verließ, die Kennzeichen abnahm und die Polizei verständigte. Die hinzugezogenen Polizeibeamten bemerkten bei dem 56-Jährigen klare Anzeichen von Alkoholkonsum, weshalb vor Ort ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser fiel eindeutig positiv aus, weshalb der 56-Jährige, der keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, zur Entnahme einer Blutprobe zur Bünder Wache gebracht wurde. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 90.000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56367 im Jahr 2022 und stieg auf 57879 im Jahr 2023. Davon waren 49610 männliche Verdächtige und 6757 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Jahr 2023 war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24