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Ennepe-Ruhr-Kreis: Effektive Zusammenarbeit der Feuerwehren im EN-Kreis

Drei größere Einsätze zeigen effizientes Zusammenspiel der Einsatzkräfte im Ennepe-Ruhr-Kreis.

Busunfall in Sprockhövel
Foto: Presseportal.de

Schwelm (ost)

Am Donnerstagnachmittag ereigneten sich fast gleichzeitig zwei größere Einsatzlagen im Ennepe-Ruhr-Kreis, die erneut die effektive Zusammenarbeit aller Kräfte im Kreisgebiet unter Beweis stellten. Am Abend setzte sich dann in Gevelsberg auch eine größere Einsatzlage fort.

In Wetter (Ruhr) brach ein ausgedehnter Dachstuhlbrand aus, bei dem zwei Personen über die Drehleiter gerettet werden mussten. Zur Unterstützung waren Einheiten der Feuerwehr Witten vor Ort – sowohl zur Sicherstellung des Grundschutzes als auch mit dem Großraum-Einsatzleitwagen 2. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Mario Rosenkranz aus Witten war ebenfalls an der Einsatzstelle. Die Kreisfeuerwehrzentrale sowie der Feuerwehr-Kreispressesprecher aus Herdecke unterstützten ebenfalls. Der Rettungsdienst und der organisatorische Leiter Rettungsdienst waren ebenfalls im Einsatz und unterstützten die lokalen Einsatzkräfte der Feuerwehr Wetter (Ruhr) tatkräftig. Später kamen noch das THW und zwei Notfallseelsorger hinzu.

Fast zeitgleich ereignete sich in Sprockhövel ein Verkehrsunfall mit einem Bus. Insgesamt waren zehn Personen betroffen, zwei davon mittelschwer verletzt. Sie wurden vor Ort vom Notarzt und Rettungsdienst versorgt. Auch hier zeigte sich ein vorbildliches Zusammenspiel der überörtlichen Kräfte: Neben der Feuerwehr Sprockhövel waren auch die Feuerwehr Witten, der Rettungsdienst und die Feuerwehr Wuppertal mit einem Rüstwagen und einem Kran vor Ort. Ebenso der Kreisbrandmeister des EN-Kreises Martin Weber. Der stellvertretende Feuerwehr-Kreispressesprecher der Feuerwehr Hattingen war ebenfalls im Einsatz und übernahm die Pressearbeit – gemeinsam mit seinem Kollegen, der parallel den Einsatz in Wetter betreute. Beide teilten sich die Einsatzlagen effizient auf.

Am Abend ging es weiter in Gevelsberg: In einem Einkaufszentrum wurde offenbar Reizgas versprüht. Dies führte zu einem umfangreichen Einsatz. Es waren 32 Personen betroffen, von denen neun in Krankenhäuser gebracht werden mussten. Im Einsatz waren die Feuerwehr Gevelsberg mit Rettungsdiensteinheiten, der Einsatzleitwagen 2 aus Witten – der direkt aus Wetter (Ruhr) abgerückt war – der leitende Notarzt (LNA) und der organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL). Sowohl in Sprockhövel als auch in Gevelsberg waren auch Komponenten der Ü-ManV-S im Einsatz. Diese besteht aus 3 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug. Alle 4 Fahrzeuge gehören zur normalen Regelvorhaltung des Rettungsdienstes. In diesem Fall kamen sie aus Wuppertal.

Nicht zu vergessen ist auch die Kreisleitstelle in Schwelm, über die sämtliche Einsätze koordiniert und dokumentiert wurden.

Wie sich erneut zeigte: Stadt- oder Kreisgrenzen spielen im Ennepe-Ruhr-Kreis keine Rolle – jeder Bürger erhält schnell und angemessen Hilfe. Kreisbrandmeister Martin Weber bringt es auf den Punkt: „Unsere Konzepte konnten ihre Wirkung entfalten. Die enge Zusammenarbeit aller Kräfte zeigt: Im Ennepe-Ruhr-Kreis steht niemand allein. Durch die gute Zusammenarbeit im EN-Kreis können auch parallel komplexe Einsatzlagen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in hoher Qualität gewährleistet werden.“. Abschließend dankte Kreisbrandmeister Martin Weber allen Einsatzkräften für ihre tatkräftige und gute Arbeit.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel beliefen sich auf 3.764, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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