60 Einsatzkräfte kämpfen gegen Flammen und Rauch, Anwohner evakuiert, Oldtimer gerettet, keine Verletzten, Nachlöscharbeiten dauern an.
Ennepe-Ruhr-Kreis: Feuerwehr Großeinsatz in Schwelm nach Dachstuhlbrand
Schwelm (ost)
Früh am Mittwochmorgen (13.03.2024) um 04:44 Uhr wurde die Feuerwehr in die Augustastr. gerufen. Da bereits Feuerschein und Rauch zu sehen waren, erhöhte der erste ankommende Gruppenführer das Alarmstichwort auf „Dachstuhlbrand“ und löste Vollalarm für die Feuerwehr Schwelm aus. Über der Einsatzstelle war zu diesem Zeitpunkt ein großer Rauchpilz zu sehen und die Flammen schlugen hoch in die Luft.
Nach der ersten Erkundung wurde festgestellt, dass eine Halle mit den Maßen von etwa 10×15 m in voller Ausdehnung zwischen der Luisen- und der Augustastraße brannte. Die Halle gehörte zu den Gebäuden einer ehemaligen Maschinenfabrik. Sie lag sehr nah an Wohnhäusern in der Augustastraße, die stark mit Rauch belastet wurden. Einsatzleiter Brandoberinspektor Stefan Rohde ließ sofort eine umfassende Brandbekämpfung von außen mit mehreren Strahlrohren von verschiedenen Seiten durchführen. Auch die Drehleiter wurde eingesetzt. Aus Sicherheitsgründen wurden nahegelegene Wohnhäuser evakuiert. Die Bewohner wurden in einem Bus der VER untergebracht, der zur Einsatzstelle gerufen wurde. Zur Unterstützung und Sicherstellung des Grundschutzes in Schwelm wurden ein Löschzug der Feuerwehr Gevelsberg und eine Drehleiter der Feuerwehr Ennepetal angefordert. Ein Gerätewagen mit Atemschutzgeräten wurde von der Kreisfeuerwehrzentrale in Gevelsberg zur Einsatzstelle geschickt, um die Versorgung sicherzustellen.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt und das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Erste überörtliche Kräfte konnten bereits um 06:30 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden. Ein Oldtimer aus der Nähe konnte unbeschadet gerettet und geschützt werden. Kreisbrandmeister Dennis Wichert informierte sich vor Ort über den Einsatzablauf bei Einsatzleiter Stefan Rohde.
Etwa 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren vor Ort, zusammen mit einer Vielzahl von Fahrzeugen. Ehrenamtliche Kräfte aller Schwelmer Löschzüge, der Einsatzführungsdienst und die hauptamtliche Wachbesatzung waren alarmiert. Unterstützung kam von den Feuerwehren Ennepetal und Gevelsberg, von der Kreisfeuerwehrzentrale und von der VER mit einem Bus zur Unterbringung von Personen. Seitens des Rettungsdienstes waren neben mehreren Rettungswagen und einem Notarzt auch ein Leitender Notarzt und ein Organisatorischer Leiter vom EN-Kreis vor Ort.
Derzeit laufen noch Nachlöscharbeiten, die sich bis in die Mittagsstunden hinziehen werden. Die Kräfte vor Ort werden nach und nach reduziert.
Kontakt:
Feuerwehr Schwelm
über Einsatzzentrale erreichbar
Telefon: 02336 916800
E-Mail: feuerwehr@schwelm.de
www.feuerwehr-schwelm.de
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)