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Ennepe-Ruhr-Kreis: Verkehrskontrollen in Ennepetal

Die Polizei führte am 13.04.2025 Geschwindigkeitskontrollen durch und ahndete 253 Verstöße, darunter die höchste Überschreitung von 118 km/h.

Foto: unsplash

Ennepetal (ost)

Obwohl es zwischendurch geregnet hat, haben einige Motorradfahrer die Kradauftaktveranstaltung am 13.04.2025 zwischen 11:00 Uhr und 16:00 Uhr am Wanderparkplatz in Ennepetal-Ahlhausen besucht. Wie im letzten Jahr fand diese wichtige Präventionsveranstaltung zum Thema Motorradsicherheit in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern statt. Die Johanniter Unfallhilfe, die Kreisverkehrswacht Ennepe-Ruhr, das THW, das DLRG und die Feuerwehr standen als Ansprechpartner zur Verfügung. Es wurden unter anderem Seh- und Reaktionstests durchgeführt.

Die Polizei des EN-Kreises dankt allen Kooperationspartnern. Nur durch eine gute und enge Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte diese wichtige Präventionsveranstaltung so erfolgreich sein.

Am genannten Sonntag war die Polizei jedoch nicht nur präventiv unterwegs. Kräfte des Verkehrsdienstes führten mit Unterstützung der Polizeiwachen Hattingen und Ennepetal zwischen 09:00 Uhr und 17:00 Uhr Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet durch, unter anderem in Sprockhövel an der Querspange, in Gevelsberg an der Eichholzstraße oder in Wetter an der Hagener Straße. Insgesamt wurden 253 Verstöße geahndet.

Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung an diesem Tag wurde bei einem 54-jährigen Porsche-Fahrer aus Sprockhövel festgestellt. Statt der erlaubten 70 km/h fuhr er mit 118 km/h auf der Straße „Querspange“.

Er erwartet jetzt ein Bußgeldverfahren von mindestens 300 EUR zuzüglich Verfahrenskosten, 2 Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot.

Insgesamt wurden während der letzten Kontrollwoche mehr als 6000 Fahrzeuge gemessen und knapp 600 Verstöße geahndet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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