Die Feuerwehr Schwelm wurde zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten alarmiert. Einsatzkräfte fanden einen deformierten PKW und einen LKW nach einem Frontalzusammenstoß vor.
Ennepe-Ruhr-Kreis: Verkehrsunfall auf der Wupperstraße
Schwelm (ost)
Um 14:24 Uhr heute wurde die Feuerwehr Schwelm zu einem Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen gerufen.
Die Einsatzmannschaften fuhren sofort zur Wupperstraße. Es wurde ein Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem Auto gemeldet. Auf dem Weg dorthin informierte die Leitstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises die Einsatzkräfte, dass das Auto mit zwei Personen besetzt war, aber diese bereits aus dem Fahrzeug ausgestiegen waren. Außerdem wurde ein Rettungshubschrauber alarmiert.
Als sie am Einsatzort ankamen, sahen die Einsatzkräfte ein deformiertes Auto und einen Lastwagen nach einem Frontalzusammenstoß. Drei Patienten wurden vom Rettungsdienst und der kurz zuvor eingetroffenen Feuerwehr Wuppertal betreut und behandelt.
Die Feuerwehr Schwelm sicherte die Unfallstelle gegen Brandgefahren ab und trennte die Batterie des Autos ab. Außerdem unterstützten sie die Versorgung der drei schwer verletzten Patienten und suchten und sicherten einen geeigneten Landeplatz für den Hubschrauber. Auslaufende Betriebsmittel wurden abgestreut.
In enger Koordination mit der Feuerwehr Wuppertal und dem Abschnittsleiter Rettungsdienst des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden die Patienten erstversorgt und dann in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr Schwelm und der Rettungsdienst aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis waren mit elf Fahrzeugen und etwa 35 Einsatzkräften vor Ort. Die Löschzüge Winterberg und Stadt, der Einsatzführungsdienst und die hauptamtliche Wachbesatzung waren alarmiert.
Die Wupperstraße ist derzeit noch gesperrt. Die Einsatzkräfte sind auf dem Rückweg.
Wir möchten uns besonders bei der Feuerwehr Wuppertal für die gute und reibungslose Zusammenarbeit bedanken.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)