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Ennepetal: Feuerwehr Gevelsberg löscht Sattelzugmaschine auf der A1

Am Samstag rückte die Feuerwehr Gevelsberg zur Brandbekämpfung auf der Autobahn aus. Nach einer Menschenrettung konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden.

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Foto: Presseportal.de

Gevelsberg (ost)

Am Samstag erhielt die Feuerwehr Gevelsberg gegen Mittag einen Alarm auf der Bundesautobahn 1. Auf dem Rastplatz „Bruchmühle“ wurde gemeldet, dass ein Lastwagen in Brand stand. Die Feuerwehr rückte mit verschiedenen Einheiten aus, darunter die hauptamtliche Wache, der Einsatzführungsdienst, der Einsatzleitwagen sowie die Löschzüge 2 und 3.

Beim Eintreffen bestätigte sich die Situation: Die Zugmaschine des Lastwagens stand bereits in Flammen. Es bestand die Gefahr, dass das Feuer auf den mit Holz beladenen Anhänger übergreifen könnte. Da unklar war, ob sich noch jemand im Fahrzeug befand, begann die Feuerwehr sofort mit der Brandbekämpfung und der Suche nach möglichen Personen. Zwei Trupps unter Atemschutz durchsuchten das Fahrerhaus, jedoch wurde keine Person gefunden. Der Fahrer war auf dem gesamten Rastplatz nicht auffindbar.

Da keine Personenrettung notwendig war, konzentrierte sich die Feuerwehr ausschließlich auf die Brandbekämpfung, um ein Übergreifen der Flammen auf den Anhänger zu verhindern. Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde ein weiteres Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Ennepetal angefordert. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Fahrzeug mit Wärmebildkameras auf mögliche Glutnester überprüft und abschließend mit Schaum abgedeckt.

Während des Einsatzes auf der Autobahn sicherte der Löschzug 1 die Einsatzbereitschaft für das Stadtgebiet an der Hauptwache. Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Gevelsberg rund 90 Minuten im Einsatz. Die Einsatzstelle wurde nach den Löscharbeiten zur weiteren Untersuchung der Brandursache an die Kriminalpolizei übergeben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% der Gesamtzahl entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerhalb geschlossener Ortschaften (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle (1,08%) registriert. Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte wurden 11.172 gezählt und 68.000 Personen wurden leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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