Ein 24-Jähriger verursachte einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss, ohne gültige Zulassung und abgemeldeten Kennzeichen.
Ennepetal: Unfall mit Alkohol- und Zulassungsproblemen
Ennepetal (ost)
Am 18.01.2025, gegen 09:45 Uhr, hat ein 24-jähriger Mann aus Ennepetal einen Autounfall auf der Königsfelder Straße verursacht. Er fuhr mit einem Opel in Richtung Wuppermannshof. Als er die Pregelstraße erreichte, geriet er in den Gegenverkehr und stieß mit einem Mercedes eines 43-jährigen Mannes aus Schwelm zusammen. Nach dem Zusammenstoß stieg der Ennepetaler aus und verließ die Unfallstelle, als der Schwelmer die Polizei rief, um den Unfall zu melden. Bei einer sofortigen Suche wurde der flüchtige Ennepetaler in der Nähe des Unfallorts gefunden. Es gab schnell den Verdacht, dass er betrunken war. Ein Atemalkoholtest bestätigte dies mit über 1,8 Promille. Außerdem stellte sich heraus, dass die Kennzeichen am Opel zu einem stillgelegten Renault gehörten und der Opel nicht zugelassen war. Es wird noch ermittelt, ob der Ennepetaler überhaupt eine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Er behauptete, keine deutsche, sondern eine ausländische Fahrerlaubnis zu haben. Der Ennepetaler wurde vorläufig festgenommen und es wurde eine Blutprobe entnommen. Er wird nun mit einem umfangreichen Strafverfahren konfrontiert.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Trotzdem konnten im Jahr 2023 mehr Fälle gelöst werden, nämlich 65.532 im Vergleich zu 63.352 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen lag im Jahr 2023 bei 57.879, wobei 51.099 davon männlich und 6.780 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten gemeldeten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023, da diese Zahl 73.917 beträgt.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Bezüglich der Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)