Unbekannte Täter brachen gewaltsam in Einfamilienhaus ein und durchsuchten es nach Wertgegenständen. Polizei bittet um Hinweise.
Ense-Bremen: Einbruchserie in Werler Straße
Ense-Bremen (ost)
Am 22. September, irgendwann zwischen 16:30 Uhr und 22:25 Uhr, brachen bisher unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Werler Straße ein. Die Einbrecher öffneten gewaltsam ein Kellerfenster, um Zugang zu den Räumlichkeiten zu erhalten. Danach durchsuchten die Täter das gesamte Haus nach Wertgegenständen. Es wird derzeit untersucht, ob etwas gestohlen wurde. Zeugen, die Informationen zu verdächtigen Personen und/oder Fahrzeugen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02922/91000 bei der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 2676 auf 2789 an. Besonders auffällig ist, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1070 auf 1196 angestiegen ist. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland mit den höchsten Einbruchszahlen im Jahr 2022, wie zum Beispiel 23528 Fälle in Nordrhein-Westfalen, ist Nordrhein-Westfalen immer noch stark von Einbrüchen betroffen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 54 auf 60 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 161 auf 206. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt