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Ense: Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte Täter brachen in Niederense in ein Haus ein, während der Bewohner im Krankenhaus war. Die Polizei sucht Zeugen für Hinweise.

Foto: Depositphotos

Ense (ost)

Vom 27.09. bis 04.10.2025 ereignete sich ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in Niederense. Unbekannte Täter drangen durch das Aufhebeln eines Fensters unbefugt in ein Haus in der Ringstraße ein. Sie durchsuchten alle Räume und stahlen Diebesgut von bisher unbekanntem Wert. Der Bewohner des Hauses war zum Zeitpunkt des Vorfalls im Krankenhaus.

Es werden nun Zeugen gesucht, die verdächtige Beobachtungen im genannten Zeitraum in Niederense gemacht haben und Informationen über den Vorfall geben können. Hinweise nimmt die Polizeiwache in Soest unter der Telefonnummer 02921/91000 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. (dh)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen stieg von 2.344 auf 2.614, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2023 – 27.061 Fälle – zeigt Nordrhein-Westfalen einen ähnlichen Anstieg, obwohl die Anzahl der Fälle in dieser Region insgesamt höher ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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