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Epe: Totenidentität geklärt

Eine Speichelprobe brachte Klarheit über die Identität des zweiten Toten in Gronau-Epe, ein 23-jähriger Pole, der mit dem anderen Verstorbenen bekannt war.

Foto: Depositphotos

Gronau (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Münster, Polizei Borken und Polizei Münster

Zusatz zu den Bekanntmachungen: https://muenster.polizei.nrw/presse/zwei-leichen-in-erde-vergraben-in-gronau-epe-gefunden und https://muenster.polizei.nrw/presse/nach-doppel-leichenfund-in-gronau-epe-identitaeten-weiter-ungeklaert und https://muenster.polizei.nrw/presse/identitaet-eines-toten-nach-dem-fund-zweier-leichen-in-gronau-epe-geklaert

Die Identität des zweiten Verstorbenen, der in Gronau-Epe gefunden wurde, wurde festgestellt. Es handelt sich um einen 23-jährigen Polen, der mit dem anderen Verstorbenen bekannt war und auch aus der Nähe von Danzig stammt. Die Mutter des Mannes hatte sich an die Polizei in Münster gewandt. Ein Vergleich der DNA des Verstorbenen mit einer Speichelprobe der Mutter brachte nun Klarheit.

Die genauen Todesursachen bleiben ungewiss. An den Leichen wurden geringe Mengen chemischer Substanzen gefunden, die zur Herstellung synthetischer Drogen verwendet werden, sowie minimale Spuren von Amphetamin und Kokain an der Kleidung. Es ist jedoch nicht endgültig feststellbar, ob diese Substanzen den Tod der Männer verursacht haben.

Anfang September (8.9.) wurden in Gronau-Epe zwei Leichen entdeckt. Die Identität der beiden Männer war zunächst unbekannt. Die Identität eines der Männer, ein 25-jähriger Pole, konnte Ende September bereits geklärt werden, nachdem Familienmitglieder sich aufgrund der Beschreibung des Leichnams bei der Polizei gemeldet hatten.

Für Presseanfragen steht Oberstaatsanwalt Dirk Ollech unter der Rufnummer 0172 2913810 zur Verfügung.

Quelle: Presseportal

nf24