Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Erfolgreiche Kontrollen der Hagener Polizei

Die Hagener Polizei führte am Samstag zielgerichtete Personen- und Fahrzeugkontrollen in der Innenstadt durch. Zwei Personen wurden wegen des Verdachts auf Drogenhandel erwischt.

Foto: Depositphotos

Hagen (ost)

Am Samstagabend (21.06.2025) führte die Polizei in Hagen erneut gezielte Personen- und Fahrzeugkontrollen in der Innenstadt durch. Das Ziel der Beamten war es, das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken und Straftaten konsequent zu verfolgen. Der Einsatz am Samstag war erfolgreich: In der Stresemannstraße trafen die Einsatzkräfte auf zwei Männer (29 Jahre und 28 Jahre), die verdächtigt werden, mit Marihuana gehandelt zu haben. Der 29-Jährige hatte bereits ein Betretungsverbot für den Bereich, was zu einem Zwangsgeldverfahren von 250 Euro führte. Der 28-Jährige erhielt ein dreimonatiges Betretungsverbot. Die Kontrollen wurden von mehreren Anwohnern positiv aufgenommen. Das konsequente Eingreifen der Polizei wurde gelobt. Ähnliche Einsätze finden regelmäßig statt und sind bereits geplant. (arn)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 56367 auf 57879 zurück. Von den Verdächtigen waren 49610 männlich, 6757 weiblich und 16655 nicht-deutsch. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten gemeldeten Drogenfällen, insgesamt 73917 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24