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Erftstadt: Einbrecher fliehen in dunklem Audi Kombi

Die Polizei sucht nach zwei flüchtigen Männern, die in ein Geschäft eingebrochen sind. Ein Zeuge sah sie in einem dunklen Audi-Kombi mit polnischem Kennzeichen davonfahren.

Foto: Depositphotos

Erftstadt (ost)

Die Täter haben eine Glasscheibe zerbrochen

Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach zwei flüchtigen Männern. Es wird ihnen vorgeworfen, in der Nacht zum Freitag (24. Januar) in Erftstadt-Liblar in ein Geschäft eingebrochen zu sein. Ein Zeuge hat die maskierten Männer mit weißen Sturmhauben in einem dunklen Audi-Kombi mit polnischem Kennzeichen davonfahren sehen.

Hinweise werden von den zuständigen Ermittlern des Kriminalkommissariats 22 unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.de entgegengenommen.

Nach ersten Erkenntnissen wurde ein Anwohner in der Carl-Schurz-Straße gegen 3 Uhr durch einen lauten Knall geweckt. Er sah aus dem Fenster seiner Wohnung, wie ein vermummter Mann vor einer Buchhandlung stand. Hinter dieser Person war der dunkle Kombi am Straßenrand geparkt. Als der Verdächtige den Zeugen bemerkte, rief er eine weitere Person, ebenfalls mit weißer Sturmhaube, aus dem Laden. Beide fuhren mit dem Auto entgegen der Einbahnstraße in Richtung Bliesheimer Straße davon.

Die alarmierten Polizisten starteten eine Fahndung und informierten die Ladenbesitzerin. Gemeinsam begaben sie sich zum Tatort. Die Glasscheibe der Eingangstür des Geschäfts wurde eingeschlagen und der Kassenbereich durchsucht. Die Beamten dokumentierten die Spuren und erstatteten Anzeige. (hw)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich, 455 weiblich und 1.451 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in der Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland insgesamt 27.061 Fälle registriert.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, von denen 443 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, mit 596 männlichen, 75 weiblichen und 310 nicht-deutschen Verdächtigen. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ebenfalls eine hohe Anzahl von Mordfällen aufweist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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