Polizei sucht Zeugen nach Diebstahl von Zigaretten in Erftstadt-Lechenich. Ermittlungen laufen, Hinweise erbeten.
Erftstadt: Einbruch in Tankstelle
Erftstadt (ost)
Mehrere Fenster zerstört
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis sucht nach einem oder mehreren unbekannten Tätern, die am Donnerstag (17. Juli) in eine Tankstelle in Erftstadt-Lechenich eingedrungen sein sollen. Es wird vermutet, dass die Täter Zigaretten gestohlen haben.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 22 haben die Untersuchungen gestartet und bitten um Zeugenaussagen. Informationen zu den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen zur Tatzeit können telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de gemeldet werden.
Um 3.10 Uhr wurden alarmierte Beamte zur Tankstelle am Albert-Einstein-Ring geschickt. Vor Ort stellten sie fest, dass eine Fensterscheibe und die Scheiben einer Glastür zerstört worden waren.
Die Polizisten sicherten die Spuren am Tatort und erstatteten Anzeige. (jus)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023 zurück. Davon waren 2.344 Verdächtige männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023 – 27.061 – liegt Nordrhein-Westfalen nur knapp dahinter.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt