Die Polizei sucht nach zwei etwa 20-jährigen Männern, die einen 21-jährigen Mann überfallen und zusammengeschlagen haben sollen. Hinweise werden erbeten.
Erftstadt: Überfall auf jungen Mann, Ermittler suchen Zeugen
Erftstadt (ost)
Suche nach Zeugen läuft
Die Polizei sucht nach zwei ungefähr 20 Jahre alten Männern, die am Mittwochabend (9. April) in Erftstadt einen jungen Mann (21) angegriffen und beraubt haben sollen. Ein Mann soll ca. 180 Zentimeter groß gewesen sein und dunkle Augen gehabt haben, der andere etwas größer. Beide sollen in schwarzer Kleidung und mit schwarzen Sturmhauben vermummt gewesen sein.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 22 haben die Untersuchungen aufgenommen und bitten um Zeugenaussagen. Hinweise werden telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Berichten zufolge war das Opfer gegen 23.30 Uhr auf der Kolberger Straße in Richtung Willy-Brandt-Straße unterwegs. An einem Kreisverkehr in der Nähe des Kindergartens standen die beiden Unbekannten, die sofort auf ihn zugerannt seien. Beide forderten ihn auf, seine Taschen zu leeren. Der Geschädigte rannte sofort über die Kolberger Straße weg. Die beiden Unbekannten holten ihn jedoch ein und schlugen mehrmals auf seinen Kopf. Kurz darauf flüchteten sie ohne Beute. Die alarmierten Polizisten starteten sofort eine Fahndung, sicherten Spuren und erstatteten Anzeige. (rs)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der aufgeklärten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, und 596 männliche Verdächtige und 75 weibliche Verdächtige im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt