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Erkelenz: Polizeibericht vom 07.07.2024

Ein Motorradfahrer verunfallt unter Alkohol- und Drogeneinfluss, ohne Fahrerlaubnis, Strafverfahren eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Heinsberg (ost)

Straftaten:

Erkelenz – Autoeinbruch

Am Vormittag des 06.07.2024 meldeten Autofahrer ein Fahrzeug mit eingeschlagener Heckscheibe auf dem Park & Ride -Parkplatz in der Nähe der Autobahnausfahrt Erkelenz-Ost. Offenbar hatten unbekannte Täter durch das Einschlagen der Heckscheibe zunächst Zugang zum Inneren des Fahrzeugs erhalten, um dann Gegenstände aus dem Kofferraum zu stehlen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Hückelhoven – Diebstahl von Kraftstoff

In der Nacht vom 05.07. auf den 06.07.2024 wurde von unbekannten Tätern aus einem abgestellten Sattelzug in der Rheinstraße mithilfe eines Kunststoffschlauchs 25 Liter Kraftstoff gestohlen. Die Polizei hat die Anzeige aufgenommen.

Wegberg – Brand in Gartenhaus

Am 06.07.2024, um 13:41 Uhr, brach ein Feuer in einem Gartenhaus in der Beeckbachstraße aus. Offenbar geriet der Akku einer sich im Ladevorgang befindlichen Bohrmaschine in Brand. Es wurden keine Personen verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Verkehrsunfälle:

Erkelenz-Lövenich – Motorradfahrer verunglückt

Am 06.07.2024, um 22:00 Uhr, stürzte ein 58-jähriger Motorradfahrer aus Linnich, der unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln stand, ohne äußere Einwirkung auf der K18. Er wurde mit leichten Verletzungen an Händen, Knien und im Gesicht zur ambulanten Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Aufgrund des Alkohol- und Betäubungsmittelkonsums wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Sein Motorrad wurde beschlagnahmt. Gegen eine andere Person wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, da auch sie zu viel Alkohol konsumiert hatte.

i.A. Coenen, PHK

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Motorraddiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Motorraddiebstähle in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 5251 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 6872 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 811 auf 1083. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 914 im Jahr 2021 auf 1136 im Jahr 2022. Unter den Verdächtigen waren 877 Männer, 37 Frauen und 204 Nicht-Deutsche im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 1087 Männer, 49 Frauen und 261 Nicht-Deutsche waren. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Motorraddiebstählen im Jahr 2022 insgesamt 6872 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen einen signifikanten Anteil an den Gesamtdiebstählen ausmacht.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 5.251 6.872
Anzahl der aufgeklärten Fälle 811 1.083
Anzahl der Verdächtigen 914 1.136
Anzahl der männlichen Verdächtigen 877 1.087
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 37 49
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 204 261

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 abnahm. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70.510 – liegt Nordrhein-Westfalen zwar darunter, aber dennoch auf einem besorgniserregenden Niveau.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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