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Erkeln: Zwei Unfälle im Kreis Höxter

Am Freitag sorgten zwei Unfälle für gesperrte Straßen. Fahrzeuge kollidierten bei Steinheim und auf der B64, Verletzte wurden vor Ort versorgt.

Foto: unsplash

Kreis Höxter (ost)

Am Freitag, dem 11. April, haben zwei Unfälle im Kreis Höxter in den Mittagsstunden zu gesperrten Straßen und Verkehrsbehinderungen geführt.

Erstens kollidierten gegen 11 Uhr bei Steinheim an der B239 in Höhe des Kreisverkehrs zwei Fahrzeuge miteinander. Ein Mercedes-Transporter kam von der Rolfzener Straße und plante, die B239 in Richtung Hagedorn zu überqueren. Ein Volvo fuhr zu dieser Zeit die B239 von Höxter in Richtung Kreisverkehr. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß, wobei ein Fahrzeug umkippte. Beide Fahrer wurden leicht verletzt und vor Ort ärztlich versorgt. Die Unfallfahrzeuge waren nicht mehr einsatzfähig und mussten abgeschleppt werden. Die Straßen rund um die Unfallstelle waren bis etwa 14 Uhr gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet.

Während der Unfallaufnahme bei Steinheim kam es gegen 12.30 Uhr zu einem weiteren Unfall auf der B64 zwischen Brakel und der Abfahrt Erkeln. Ein Fahrzeug wollte auf der Auffahrt zur B64 fahren und übersah dabei einen Ford, der die B64 in Richtung Driburg befuhr. Es kam zur Kollision, bei der der Ford noch gegen einen Audi geschleudert wurde. Zwei der drei Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, eine Person wurde leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme und Bergung musste der Streckenbereich bis um 14.20 Uhr für den Verkehr gesperrt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten waren 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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