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Erkrath: Schwerer Auffahrunfall mit Verletzten und hohem Schaden

Fünf Personen wurden bei einem Zusammenstoß verletzt, zwei Autos mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Schaden auf 25.000 Euro.

Bei einem Auffahrunfall am Sonntagmittag wurden mehrere Insassen leicht verletzt. Die beteiligten Autos waren nicht mehr fahrbereit.
Foto: Presseportal.de

Erkrath (ost)

Am Sonntagmittag, den 4. Mai 2025, gab es einen Auffahrunfall auf einer Landstraße in Erkrath, bei dem gleich fünf Personen verletzt wurden. Die beiden beteiligten Autos waren nicht mehr einsatzfähig und mussten abgeschleppt werden.

So hat sich der Unfall nach bisherigen Erkenntnissen zugetragen:

Um 13 Uhr fuhr ein 20-jähriger Erkrather mit seinem VW Golf die Hubbelrather Straße in Richtung Erkrath entlang. An einer Restaurantzufahrt ignorierte er einen verkehrsbedingt wartenden BMW 116 einer 57-jährigen Langenfelderin, die von der Hubbelrather Straße auf den Restaurantparkplatz abbiegen wollte.

Der Erkrather prallte mit seinem VW Golf auf das Heck des BMW. Durch die Wucht des Aufpralls wurden sowohl die Fahrer als auch die drei Insassen des BMW leicht verletzt. Die alarmierten Rettungskräfte versorgten die Verletzten vor Ort und brachten den 20-jährigen Unfallverursacher sowie zwei Insassen des BMW zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Sowohl der VW als auch der BMW wurden durch den Zusammenstoß stark beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Während die Feuerwehr Betriebsstoffe auf der Straße beseitigte, wurde die Fahrbahn für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden auf 25.000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, Schwerverletzte bei 11.172 und Leichtverletzte bei 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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