Unbekannte Täter brachen in ein Einfamilienhaus ein und durchsuchten Räume nach Wertgegenständen. Polizei bittet um Hinweise zu den Vorfällen.
Espelkamp: Einbruch in Wohnhaus
Espelkamp (ost)
Letzte Woche wurde ein Einfamilienhaus im Westen von Espelkamp von Einbrechern heimgesucht. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Nach den Erkenntnissen haben Unbekannte von Donnerstagabend bis Freitagabend zunächst eine Tür im hinteren Teil des Wohnhauses in der Weißdornstraße aufgebrochen und sich so gewaltsam Zugang verschafft. Anschließend durchsuchten sie mehrere Räume und durchwühlten Schränke und Schubladen nach Wertgegenständen. Dabei fanden sie Schmuckschatullen und eine Geldkassette, die sie öffnen konnten. Welche Gegenstände die Täter mitgenommen haben, ist derzeit unklar und Teil der polizeilichen Untersuchungen.
In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurde an der General-Bishop-Straße ein versuchter Einbruch verübt. Unbekannte manipulierten offensichtlich an den Jalousien eines Fensters auf der Rückseite und zerstörten zudem eine Fensterscheibe. Laut den Angaben der Eigentümer könnte sich die Tat gegen vier Uhr ereignet haben, als sie Geräusche aus dem Garten hörten.
Die Ermittler hoffen, dass beide Vorfälle nicht unbemerkt geblieben sind. Beobachtungen oder Hinweise zu verdächtigen Handlungen oder Personen werden unter der Telefonnummer (0571) 8866-0 von den Kriminalbeamten der Polizei Minden-Lübbecke entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt