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Essen: 12-jähriger Radfahrer stürzt nach Ausweichmanöver – Polizei sucht Zeugen

Ein 12-jähriger Radfahrer in Essen stürzte, nachdem er einem PKW ausweichen musste. Der Fahrer entfernte sich vom Unfallort, Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Essen (ost)

45219 E.-Kettwig:

Am Nachmittag des Sonntags (5. Oktober) musste ein 12-jähriger Radfahrer auf dem Parkplatz eines Sportvereins einem Auto ausweichen, was dazu führte, dass der Junge stürzte und sich verletzte. Der Autofahrer erkundigte sich nach dem Gesundheitszustand und fuhr vom Unfallort weg. Die Polizei sucht Zeugen.

Um 17:35 Uhr wollte der 12-jährige Essener auf seinem Fahrrad den Parkplatz eines Sportvereins an der Ruhrtalstraße verlassen. Als er einem rückwärts ausparkenden Auto ausweichen musste, stürzte er und verletzte sich leicht. Der Fahrer des vermutlich blauen Autos stieg aus und erkundigte sich nach dem Gesundheitszustand des Jungen. Da der 12-Jährige angab, dass seine Verletzungen nicht so schlimm seien, stieg der Fahrer wieder ins Fahrzeug ein und fuhr vom Unfallort weg.

Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang und/oder dem Autofahrer geben können. Es sollen mehrere Personen vor Ort gewesen sein, die den Unfall beobachtet und dem Jungen geholfen haben.

Wenn Sie Hinweise geben können, melden Sie sich bitte telefonisch bei der Polizei Essen unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de /SoKo

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 13.559, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 3.764 Fälle aus, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle betrugen 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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