Minderjähriger setzt Tierabwehrspray im Zug ein, Jugendliche erleiden Verbrennungen im Mund- und Rachenraum.
Essen: 17-Jähriger versprüht Reizgas im Zug – Bundespolizei ermittelt
Essen – Gelsenkirchen- Gladbeck -Herne (ost)
Am Abend des gestrigen Dienstags (2. April) soll ein Jugendlicher in einem Zug im Essener Hauptbahnhof Pfefferspray benutzt haben. Bundespolizisten konnten ihn schließlich im Regionalexpress festnehmen.
Um 21:30 Uhr informierte der Zugbegleiter des RE 2 die Bundespolizei über den Vorfall mit dem Pfefferspray im Zug. Die Beamten begaben sich sofort zum Bahnsteig am Gleis 22 des Hauptbahnhofs Essen. Es wird berichtet, dass ein Unbekannter Pfefferspray in der Toilette des Regionalexpress versprüht haben soll. Drei Jugendliche, die sich in der Nähe befanden, spürten ein Brennen im Mund- und Rachenbereich.
Die 14-Jährigen sollen daraufhin den Zugbegleiter um Hilfe gebeten haben. Dieser alarmierte die Bundespolizei.
Am Bahnsteig trafen die Beamten auf die deutschen, serbischen und polnischen Staatsbürger im Alter von 14 Jahren. Anhand einer Personenbeschreibung konnten die Polizisten später den 17-jährigen Gelsenkirchener sowie seine beiden 18-jährigen Begleiter identifizieren. Die Geschädigten aus Gladbeck, Herne und Essen konnten den ukrainischen Staatsangehörigen schließlich als Verdächtigen identifizieren.
Die Beamten informierten die Erziehungsberechtigten der betroffenen Jugendlichen. Diese verzichteten auf medizinische Versorgung.
Bei der Durchsuchung des 17-Jährigen und seiner Begleiter fanden die Beamten insgesamt fünf Pfeffersprays, von denen zwei dem Verdächtigen zugeordnet werden konnten.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Jugendlichen ein.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 (5,88%). Bei den Verkehrsunfällen wurden 452 Menschen getötet, 12.653 schwer verletzt und 65.286 leicht verletzt.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)