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Essen: 27-Jähriger ergreift Flucht vor Bundespolizisten

Ein Mann attackiert seine Ex-Freundin im Essener Hauptbahnhof. Trotz Festnahme wehrt er sich heftig und ignoriert die Androhung des Reizstoffsprühgeräts.

Foto: Depositphotos

Essen – Herne – Wuppertal (ost)

Gestern Abend (11. Mai) wurde eine Frau im Essener Hauptbahnhof angegriffen, angeblich von einem Mann. Bundespolizisten verfolgten den Flüchtigen und mussten bei seiner Festnahme mit erheblichem Widerstand rechnen.

Um 22 Uhr patrouillierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen, als sie von einer Mitarbeiterin auf einen Mann aufmerksam gemacht wurden, der angeblich kurz zuvor seine frühere Partnerin geschlagen und dann geflohen war. Die Beamten trafen den 27-jährigen Mann zusammen mit der 21-jährigen Frau aus Wuppertal an der Südseite des Hauptbahnhofs und forderten ihn auf, stehen zu bleiben. Stattdessen rannte er jedoch in Richtung Huyssenallee. Auf der stark befahrenen Straße mussten mehrere Fahrzeuge abrupt bremsen und ausweichen, um eine Kollision mit dem Deutschen zu vermeiden.

Als einer der Polizisten versuchte, ihn am T-Shirt festzuhalten, riss er sich los. Er ignorierte die Drohung mit dem Pfefferspray, woraufhin es eingesetzt wurde. Bei dem Gerangel stürzten sowohl der Mann aus Herne als auch der Beamte.

Der 27-Jährige wehrte sich gegen seine Festnahme, sperrte sich und versuchte, sich erneut zu befreien, indem er seine Arme unter seinem Körper verschränkte. Zur gleichen Zeit tauchte der Bruder des Angreifers auf, schrie die Polizisten an und bedrängte sie. Auch der 22-jährige Mann aus Witten ignorierte zunächst die Anweisungen.

Die Einsatzkräfte brachten den Mann zur Bundespolizeiwache. Auf dem Weg dorthin stemmte er sich gegen die Richtung und ließ sich mehrmals fallen. Kurz darauf klagte er über Brustschmerzen und Augenreizungen. Die Beamten spülten dem Verdächtigen die Augen aus und riefen einen Rettungswagen. Die Sanitäter untersuchten den 27-Jährigen. Kurz darauf übergab der Mann den Polizisten einen Ausweis, der sich jedoch als der seines Bruders herausstellte. In der Brieftasche fanden sie dann das Ausweisdokument des 27-Jährigen.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung ein.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24