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Essen: 36-jähriger mit Stichwaffe verletzt

Am Sonntagabend erlitt ein 36-Jähriger eine Stichverletzung und wurde lebensgefährlich verletzt. Eine Mordkommission sucht nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Essen (ost)

45138 E.-Südostviertel: Am Sonntagabend (02. Juni) ereignete sich an der Steeler Straße auf Höhe der Wörthstraße eine körperliche Auseinandersetzung, bei der ein 36-Jähriger eine Stichverletzung erlitt. Der Mann wurde lebensgefährlich verletzt, befindet sich aber nun nicht mehr in Lebensgefahr. Die Polizei hat eine Mordkommission unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Essen eingesetzt und bittet um Zeugenaussagen.

Um 20:20 Uhr waren der 36-Jährige und sein 31-jähriger Begleiter auf der Steeler Straße unterwegs. Zwischen der Markgrafenstraße und der Wörthstraße trafen sie auf zwei unbekannte Männer. Aus unbekannten Gründen kam es zu einem verbalen Streit, der in eine Schlägerei zwischen den beiden Parteien eskalierte. Diese erstreckte sich über mehrere Meter bis zur Ecke Steeler Straße/Wörthstraße. Dort erlitt der 36-Jährige eine Stichverletzung im Oberkörper. Anschließend flüchteten die beiden Verdächtigen in Richtung des Steeler Wasserturms.

Der schwer verletzte 36-Jährige brach auf dem Gehweg zusammen und wurde sofort von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Derzeit besteht keine Lebensgefahr.

Die flüchtigen Verdächtigen werden als ca. 180 cm groß mit südländischem Aussehen beschrieben. Einer hatte eine schlanke Statur, der andere eine kräftige. Beide sollen Deutsch gesprochen haben.

Wenn Sie Zeuge des Vorfalls waren oder Informationen zu den Verdächtigen haben, kontaktieren Sie bitte die Polizei Essen unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de.

Die Polizei Essen wird Plakate in der Umgebung aufhängen, um weitere Zeugen zu finden.

Kontakt:

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, wovon 290 gelöst wurden. Es gab insgesamt 409 Verdächtige, darunter 355 Männer, 54 Frauen und 161 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 380, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 518, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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