Die Polizei sucht nach einem etwa 16-jährigen Mädchen, das am Recyclinghof angefahren wurde. Der Autofahrer meldete den Unfall erst am nächsten Tag.
Essen: 65-Jähriger kollidiert mit Mädchen
Essen (ost)
45326 E.-Altenessen-Süd: Am vergangenen Samstag (23. November) hat ein 65-jähriger Autofahrer ein unbekanntes Mädchen angefahren, als er den Recyclinghof an der Lierfeldstraße verlassen wollte. Die Polizei sucht nun nach dem Mädchen.
Der 65-jährige Essener fuhr gegen 13:15 Uhr mit seinem weißen Opel Crossland aus der Ausfahrt des Recyclinghofes und wollte nach rechts in die Lierfeldstraße abbiegen. Dabei war er anscheinend auf den von links kommenden Verkehr konzentriert und übersah das Mädchen, das auf dem Gehweg von rechts kam.
Es kam zu einer Kollision mit dem Mädchen, das daraufhin stürzte. Das Mädchen stand sofort wieder auf und verneinte die Frage des Autofahrers, ob es verletzt sei. Daraufhin setzte der Autofahrer seine Fahrt fort.
Da der 65-jährige später jedoch besorgt war, dass das Mädchen möglicherweise doch Verletzungen erlitten haben könnte, ging er am nächsten Morgen zur Polizei und meldete den Unfall. Das Verkehrskommissariat 1 sucht daher nach dem Mädchen.
Das Mädchen soll etwa 16 Jahre alt und schlank sein, bei einer Größe von etwa 1,50 bis 1,60 Meter. Sie hat blonde Haare, trug dicke Kleidung und wirkte auf die Zeugen “deutsch”.
Personen, die Hinweise auf das verunfallte Mädchen haben, werden gebeten, sich an die Polizei Essen unter der 0201/829-0 oder unter hinweise.essen@polizei.nrw.de zu wenden. /SyC
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)