Essen: 7-Jähriger bei Verkehrsunfall verletzt und flüchtet – Zeugen gesucht
Ein 7-jähriger Radfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.
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Essen (ost)
45147 E.-Holsterhausen: Am letzten Montag (14. Oktober) ereignete sich gegen 10:25 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Radfahrer. Der Autofahrer floh vom Unfallort. Der 7-jährige Radfahrer wurde leicht verletzt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Der 7-Jährige fuhr auf dem Bürgersteig der Rubensstraße in Richtung Holsterhausen. Zusammen mit zwei anderen Kindern wechselte er vom Gehweg der Rubensstraße auf die Böcklinstraße. Im Kreuzungsbereich kollidierte der 7-Jährige mit einem Auto und stürzte. Die Insassen des Autos stiegen aus und fragten den Jungen, ob er verletzt sei oder einen Krankenwagen brauche. Nachdem der 7-Jährige verneinte, stiegen die Personen wieder ins Auto und fuhren in Richtung Hobeisenstraße. Der Junge fuhr nach Hause und informierte von dort aus seine Mutter, die daraufhin die Polizei informierte.
Ein männlicher Insasse des Autos soll dunkel gekleidet gewesen sein und einen südländischen Phänotyp gehabt haben. Er soll einen längeren, dunklen Bart getragen haben.
Der 7-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Das hinzugerufene Rettungsteam behandelte den Jungen vor Ort ambulant.
Der Fahrer floh vermutlich mit einem weißen Auto vom Unfallort.
Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, Hinweise zu dem Unbekannten oder dem Auto geben können. Bitte kontaktieren Sie das Verkehrskommissariat 1 per E-Mail unter hinweise.essen@polizei.nrw.de oder telefonisch unter 0201/829-0 für Hinweise. Vielen Dank
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Todesfälle, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
